Stricken gegen das Vergessen – Wie Handarbeit unser Gedächtnis trainiert

Handarbeit ist mehr als nur ein schönes Hobby – sie ist auch ein wirksames Training für unser Gehirn. Stricken, Häkeln oder andere textile Techniken fördern nicht nur Kreativität und Entspannung, sondern auch Konzentration, Erinnerungsvermögen und kognitive Flexibilität. In einer Zeit, in der viele von uns über Reizüberflutung und mentale Erschöpfung klagen, ist Handarbeit eine wohltuende Gegenbewegung – und kann langfristig helfen, das Gedächtnis zu stärken.
🧠 Wie Stricken das Gehirn aktiviert
Beim Stricken sind gleich mehrere Gehirnbereiche aktiv:
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das motorische Zentrum, das präzise Bewegungen der Hände steuert
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das visuelle System, das Muster erkennt und umsetzt
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das Arbeitsgedächtnis, das sich Reihenfolgen, Muster und Zählungen merkt
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und nicht zuletzt das Belohnungssystem, das beim Erreichen kleiner Etappenziele Glückshormone ausschüttet
Diese Kombination wirkt wie ein sanftes Ganzkörpertraining – nur eben für das Gehirn. Regelmäßiges Stricken kann die kognitive Reserve erhöhen – ein wichtiger Schutzfaktor im Alter.
📌 Studienlage: Handarbeit als Prävention
Mehrere Studien zeigen, dass kreatives Tun im Alltag positive Effekte auf das Gehirn hat:
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Eine US-Studie der Mayo Clinic (2012) konnte nachweisen, dass handwerklich und kreativ aktive Menschen ein geringeres Risiko für leichte kognitive Beeinträchtigungen im Alter aufweisen.
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Stricken oder Häkeln fördern zudem Achtsamkeit, reduzieren Stresshormone und verbessern die Fähigkeit zur geistigen Fokussierung.
💬 Erfahrungsberichte aus der Community
Viele Menschen berichten, dass ihnen das Stricken hilft, geistig wach zu bleiben – besonders nach Krankheiten, in Phasen mentaler Erschöpfung oder zur Strukturierung des Alltags. Auch für Menschen mit ersten Gedächtnisproblemen kann die Tätigkeit stabilisierend und beruhigend wirken.
🧘 Selbstfürsorge mit Nadel & Faden
Stricken ist gelebte Selbstfürsorge:
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Du schenkst dir selbst Zeit
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Du erschaffst etwas mit deinen eigenen Händen
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Du förderst dein Wohlbefinden – auf körperlicher, emotionaler und geistiger Ebene
💡 Und das Beste: Schon wenige Minuten täglich können einen Unterschied machen.
✨ Mein Fazit:
Stricken ist nicht nur eine kreative Ausdrucksform, sondern auch ein effektives Gedächtnistraining. Es verbindet Achtsamkeit mit Bewegung, Herausforderung mit Belohnung. Ob jung oder alt – wer regelmäßig zu Nadel und Garn greift, tut seinem Gehirn einen großen Gefallen.
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Alles Liebe,
Deine Kathrin 🌸