Stricken gegen Kopfweh: Warum Handarbeit bei Migräne helfen kann

Migräne? Kopfweh? Und dann noch der Stress, der sowieso schon im Nacken sitzt? Vielleicht hilft dir etwas ganz anderes als Tabletten: deine Hände. Oder genauer gesagt – Handarbeit.
Denn ja: Stricken und Häkeln können überraschend effektiv sein, wenn der Kopf drückt und die Welt zu viel wird.
Warum?
Weil sie deinen Geist runterfahren, deine Sinne zentrieren und dir genau das geben, was in stressigen Momenten oft fehlt: Ruhe. Rhythmus. Kontrolle.
😕 Was passiert bei Migräne im Körper?
Migräne ist mehr als nur Kopfschmerz. Sie ist eine neurologische Reaktion, die Lichtempfindlichkeit, Übelkeit, Sehstörungen und Konzentrationsprobleme auslösen kann. Oft entsteht sie durch Überreizung, Anspannung und Hormonschwankungen.
🫶 Warum Stricken helfen kann
1. Meditative Bewegung:Die gleichmäßigen, wiederholten Bewegungen beruhigen das Nervensystem – ähnlich wie beim Yoga oder Atemtraining.
2. Fokus statt Reizflut:Du konzentrierst dich auf etwas Kleines, Greifbares. Die Außenwelt tritt in den Hintergrund.
3. Stressabbau:Studien zeigen, dass Handarbeit den Cortisolspiegel senken kann – der Hauptverantwortliche für stressbedingte Kopfschmerzen.
4. Selbstwirksamkeit:Etwas mit den Händen zu schaffen gibt dir ein Gefühl von Kontrolle – wichtig, wenn sich im Kopf gerade alles dreht.
5. Kein Bildschirm!Viele Migräne-Trigger (Licht, Bildschirmflimmern) entfallen beim Stricken. Stattdessen: weiches Garn, sanfte Bewegung, Ruhe.
🌟 Mein Tipp:
Stricken ist kein Allheilmittel. Aber für viele ist es ein wertvoller Baustein im Umgang mit Migräne und Anspannung. Gerade das bewusste, langsame Arbeiten kann helfen, wieder mehr in den Körper zu kommen – und aus dem Schmerz raus.
Wenn du unter Migräne leidest, sprich unbedingt mit deinem Arzt – und nimm Stricken als wohltuende Ergänzung mit ins Boot.
Was hilft dir, wenn der Kopf drückt?
Schreib es mir gern in die Kommentare oder in meine Facebook-Gruppe – ich bin gespannt auf deine Erfahrung!
Deine Kathrin 🌸