#FunFact: Strickende Royals – Wer von den Königlichen mit Maschen zaubert

Handarbeit im Palast? Für viele klingt das überraschend, aber tatsächlich hat das Stricken in königlichen Familien eine lange Tradition. Königinnen und Prinzessinnen haben die Nadeln nicht nur aus Zeitvertreib, sondern oft auch als Zeichen von Nähe zum Volk oder sogar als patriotische Geste genutzt.
👵 Queen Mum – Stricken als Trostspender
Die Queen Mother (Elizabeth Bowes-Lyon, 1900–2002) war nicht nur eine Stütze der Nation, sondern auch eine Frau mit Sinn für Bodenständigkeit. Zeitzeugen berichten, dass sie in stressigen Kriegsjahren zur Handarbeit griff, um Ruhe zu finden. In einer Biografie heißt es:
"Handarbeit gab ihr die Möglichkeit, inmitten der Sorgen des Krieges Momente der Normalität zu erleben."
(Quelle: Shawcross, William. The Queen Mother: The Official Biography, 2009)
👑 Queen Mary – Maschen für die Front
Königin Mary von Teck (1867–1953) unterstützte während des Ersten Weltkriegs die "Queen Mary's Needlework Guild". Unter ihrem Namen wurden Millionen gestrickter Kleidungsstücke gesammelt und an Soldaten geschickt. In einem zeitgenössischen Bericht der "Times" (1915) hieß es:
"Die Königin selbst strickt unermüdlich und ruft alle Frauen des Reiches dazu auf, dasselbe zu tun."
🧵 Queen Elizabeth II. – Von Puppenkleidern zu Diplomatiegeschenken
Queen Elizabeth II. lernte bereits als Kind das Stricken. Ihre Gouvernante berichtete:
"Die kleine Prinzessin verbrachte Stunden damit, Kleidungsstücke für ihre Puppen zu fertigen."
(Quelle: Crawford, Marion. The Little Princesses, 1950)
Später blieb es ein stilles Hobby – kleine Strick- oder Stickarbeiten wurden gelegentlich zu persönlichen Geschenken an Freunde oder Bedienstete.
🌸 Prinzessin Margaret – Stricken in der Öffentlichkeit
Die elegante Schwester der Queen, Prinzessin Margaret, überraschte mit ihrer Offenheit: Bei einigen Presseaufnahmen in den 1950er Jahren sah man sie tatsächlich mit Strickzeug – ein Bild, das royales Leben nahbarer machte.
🇳🇱 Königin Máxima – Moderne DIY-Inspiration
Die niederländische Königin Máxima wird heute nicht direkt mit Stricknadeln, wohl aber mit Nachhaltigkeit und DIY-Initiativen in Verbindung gebracht. In Interviews betont sie die Bedeutung von handgemachter Arbeit für Kreativität und Gemeinschaft.
👗 Königliche Strickmode
Nicht zuletzt waren Royals auch Trendsetter in Sachen Strickmode:
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Prinzessin Diana wurde für ihre ikonischen "Schaf-Pullis" berühmt (Warm & Wonderful, 1981).
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Herzogin Kate Middleton zeigt regelmäßig elegante Strick-Pullover bei öffentlichen Auftritten.
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Selbst Prinz Charles sprach sich in den 1970er Jahren für britische Wollproduktion aus und trug Strickwaren als Zeichen regionaler Unterstützung.
👑 Mein Fazit
Strickende Royals zeigen, dass Maschen mehr als nur ein Hobby sind: Sie waren patriotischer Akt, Modeaussage und persönlicher Rückzugsort zugleich. Und am Ende sind es genau diese kleinen, menschlichen Gesten, die königliche Figuren nahbar machen.
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Ob an der Front, im Schloss oder in der Öffentlichkeit – die Maschen der Royals zeigen, wie universell und verbindend Stricken ist. Vielleicht liegt darin der wahre Zauber der königlichen Handarbeit.
Wollroyale Grüße,Deine Kathrin 🌸
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